Die US-Fahrradimporte steigen im ersten Quartal 2022 um 52 %
Nach Angaben Washingtons importierten die USA im ersten Quartal 2022 4,7 Millionen Fahrradsätze zu einem Hafenpreis von 565 Millionen US-Dollar. In Dollar ausgedrückt ist dies ein Anstieg um 52 % gegenüber dem Ende des ersten Quartals des letzten Jahres und um 143 % gegenüber dem gleichen Quartal im Jahr 2020, als sich die Lieferkette der Pandemie erstmals verlangsamte.
Im zweiten Halbjahr begannen die Importdaten deutlich zu steigen des Jahres 2021, wobei das größte Datenvolumen im dritten Quartal 571 Millionen US-Dollar erreichte, ein Trend, der sich im ersten Quartal dieses Jahres eindeutig fortsetzte.
Im Vergleich zu Fahrrädern haben Elektrofahrräder viele Vorteile. Sie sind schneller, anpassbar, erfüllen unterschiedliche Szenarien und sind nicht so mühsam wie das Fahrradfahren. Vor allem sind sie umweltfreundlicher als Benzinfahrzeuge, aber auch die Kosten sind höher als bei herkömmlichen Fahrrädern. Daher bieten die Vereinigten Staaten weiterhin finanzielle Anreize für Elektrofahrräder, was offensichtlich sehr effektiv ist.
Bewerbern mit niedrigem Einkommen in Kalifornien wurden 1.000 US-Dollar für den Kauf eines Elektrofahrrads der Klassen 1, 2 oder 3 zum Preis zwischen 1.000 und 4.000 US-Dollar angeboten. Mehrere Städte in Vermont, darunter Burlington, bieten kleine Prämien im Wert von 100 bis 200 US-Dollar an. Nelson, British Columbia, bietet ein zinsgünstiges Darlehensprogramm von bis zu 6.260 US-Dollar ohne Einkommensbeschränkungen an.
Letztes Jahr haben zwei Kongressabgeordnete aus Kalifornien und Oregon den Electric Bike Incentive Environmental Startup (E-BIKE) Act eingeführt, der Verbrauchern eine Steuergutschrift von 30 Prozent für den Kauf von Elektrofahrrädern gewähren soll.
Im Juli Der US-Haushalt stellte dem ARB weitere 10 Millionen US-Dollar für ein E-Bike-Rabattprogramm für Radfahrer, Fahrradbefürworter, Regierungsbehörden, Regierungsbeamte, Umweltgerechtigkeitsgruppen, E-Bike-Hersteller, Fahrradhändler und Gemeindeaktivisten von San Diego bis Santa Cruz zur Verfügung Sacramento mischte sich ein.
Denver bietet im April E-Bike-Rabatte an und bietet seinen Bewohnern je nach Einkommensniveau Sofortgutscheine im Wert von 400 oder 1.200 US-Dollar. Das Feedback der Bewohner zum Programm war überwältigend.
Im Jahr 2020 kaufen Amerikaner laut Branchenanalysten alle 52 Sekunden ein Elektrofahrrad. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, da sich die persönlichen Mobilitätsmuster ändern und Kalifornien und andere staatliche Anreize für sauberes Reisen bieten, während gleichzeitig der Klimawandel angegangen wird und der Verkehr und die lokale Luftverschmutzung reduziert werden.
Auch das Herkunftsland der in die USA importierten Fahrzeuge hat sich in den letzten vier Jahren erheblich verändert. Vor vier Jahren hatten die Zölle der Trump-Regierung auf chinesische Importe noch keine Wirkung gezeigt. Doch seitdem haben die USA damit begonnen, mehr Fahrräder aus Vietnam und Kambodscha zu beziehen, um den Zöllen zu entgehen. Dennoch gingen Vietnams Exporte im zweiten Halbjahr 2021 aufgrund der Auswirkungen der Epidemie stark zurück.
Immer mehr Wiederverkäufer aus den USA und Europa importieren E-Bikes aus China, auch das Fahrradunternehmen DYU aus Shenzhen, China, verzeichnet im ersten Halbjahr 2022 einen deutlichen Umsatzanstieg. Vertriebsleiter Jesse sagt: „Es gibt immer mehr E-Bikes und weltweit immer beliebter werden, so gehen immer mehr Bestellungen an unser Unternehmen. Unser beliebtestes Modell DYU D3F war im Jahr 2022 dreimal ausverkauft, es kommen jedoch noch weitere Bestellungen. Das sind aufregende Neuigkeiten und eine neue Herausforderung für die Produktionslinie des Unternehmens.“ DYU nutzte den steigenden Bedarf an E-Bikes auf dem Markt und brachte im Mai viele neue Modelle auf den Markt, darunter Premium-Mini-E-Bikes DYU D3+ und 20